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Imaginative Verfahren - die Arbeit mit inneren Bildern

Imaginative Verfahren machen sich eine Gesetzmäßigkeit der Psychosomatik zu Nutze:
Das, was wir denken, wirkt sich direkt aus auf unsere Gefühle und auf unseren Körper und seine Spannungszustände. Das ist deshalb so, weil im Gehirn das Denken und das Fühlen eng miteinander gekoppelt sind und weil beide über das vegetative Nervensystem den Körper beeinflussen. Ebenso gilt das anders herum: Körper und Gefühle beeinflussen das Denken. Es ist wie ein Kreis gegenseitiger Beeinflussung.

So gibt es im Bereich der Psychotherapie zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten für innere Bilder.
In der Traumatherapie werden innere Bilder häufig zur Stabilisierung verwendet, wie die Tresorübung und die Übung vom Inneren Sicheren Ort.
Die Herz-Kohärenz-Übung und die Lichtstrahl-Übung dienen dazu, Ressourcen zu eröffnen und die Selbstheilungskräfte zu stärken.
Bei der Begegnung mit Inneren Helfern und weisheitsvollen Inneren Instanzen kann es zu wertvollen Einsichten und neuen Impulsen kommen.
Andere Visualisationsübungen wirken in einem tiefenpsychologischen Sinne aufdeckend, wie zum Beispiel der innere Dialog mit verschiedenen Persönlichkeitsanteilen und die innere Reise durch die Zeit. Eine Sonderstellung nimmt die EmotionalKörpertherapie nach Anne Söller und Dr. Susanna Lübcke ein, die sowohl aufdeckend als auch ressourcenorientiert arbeitet.